Die Ausbreitung des Coronavirus sorgt für Verunsicherung auch bei Patientinnen und Patienten mit anderen Krankheiten. Einige wichtige Fragen und Antworten.
Ich bin älter als 50-60 Jahre und/oder habe eine Vorerkrankung, gehöre also zu einer der Covid-19-Risikogruppen. Was soll ich tun?
Für Informationen und Verhaltensempfehlungen zum Coronavirus – sowohl für Risikogruppen als auch für die allgemeine Bevölkerung – verweisen wir Sie an die offiziellen Quellen und Fachstellen:
- Corona-Informationsseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG)
- 24-Stunden-Telefonhotline des BAG: Tel. +41 58 463 00 00
- Übersichtsseite Informationen und Kontakte in den Kantonen: Für aktuelle Regelungen und Vorschriften sind in unserem föderalistischen System die Kantone verantwortlich. Teilweise betreiben auch sie telefonische Hotlines ähnlich derjenigen des Bundes.
- Robert-Koch-Institut Berlin
Einen Rat allerdings kann man nicht oft genug wiederholen: Sollten Sie Symptome bemerken, die auf eine mögliche Infektion hindeuten, besuchen Sie keine Arztpraxis oder Spital, ohne vorher telefonischen Kontakt aufgenommen zu haben.
Wird meine Operation verschoben, damit Spitalbetten für Corona-Patienten zur Verfügung stehen?
In der Tat haben Spitäler vorübergehend «nicht dringend angezeigte» Eingriffe verschoben, nachdem dies der Bundesrat so beschlossen hatte. Seit dem 27. April ist das aber nicht mehr der Fall. Bei Unklarheiten, Unsicherheiten und Fragen zu Ihrer geplanten Operation (oder derjenigen von Angehörigen), die sich nicht mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt klären lassen, können Sie sich gern an die Beratungsstellen der SPO wenden.
Wichtig: Seien Sie vorsichtig mit Informationen aus ungesicherten Quellen. Im Zweifel konsultieren Sie bitte die oben angegebenen Quellen oder wenden sich an Fachleute. Auch die SPO steht Ihnen bei Fragen zur Verfügung.