Bereits vor zwei Monaten haben wir von der gemeinsamen Tätigkeit der Fédération Suisse des Patients (Sektion Romandie der Patientenstellen) ab Januar 2025 berichtet. Wir freuen uns sehr, nun den nächsten Schritt in der gemeinsamen Vertretung von Patient:innen in der Deutschschweiz und Romandie zu berichten: Der Stiftungsrat der SPO hat per heute, Donnerstag 21.11.2024, Ständerat Baptiste Hurni (NE) und Simon Zurich als neue Stiftungsräte gewählt. Baptiste Hurni wird per sofort auch das Amt des Vizepräsidenten ausüben und tritt damit die Nachfolge von Peter Berchtold an, welcher aus dem Stiftungsrat zurücktritt.
Die Romandie erhält damit nochmals eine gewichtige Stellung im obersten Organ der Stiftung – zum Vorteil beider Organisationen, wie Baptiste Hurni betont: «Der Anschluss an die SPO ermöglicht es uns, die bereits bestehenden, professionellen Strukturen einer nationalen Stiftung zu nutzen, ohne dass wir den wichtigen Bezug zur Romandie verlieren». Auch Präsidentin Susanne Hochuli freut sich auf die Zusammenarbeit: «Die Zusammenlegung der beiden Organisationen ist eine historische Chance, von den Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschieden beider Organisationen zu profitieren. Ich freue mich, dass der Stiftungsrat durch die neuen Perspektiven bereichert wird.»
Mit der Wahl der beiden Stiftungsräte und dem neuen Vize-Präsidium gewinnt die Romandie innerhalb der Stiftung an Bedeutung und mit ihr auch die Stiftung als nationale Organisation. Denn in der Romandie ist die strategische Ausrichtung, welche die SPO seit einigen Jahren verfolgt, bereits Realität: Patient:innen sind im Westschweizer Gesundheitssystem eine feste Instanz. Ein Zustand, den auch die SPO anstrebt.
Bild: Baptiste Hurni (l) und Simon Zurich (r)