Sandra ist diplomierte Dentalhygienikerin HF und seit 3 Jahren Beraterin bei der SPO. Während dieser Zeit hat sie viele Patienten kompetent beraten und unterstützt. Sandra arbeitet mit viel Herzblut für die SPO und freut sich immer, wenn sie mit ihrer Beratung Patienten befähigen und positive Ergebnisse für sie erreichen kann. Im Interview erzählt sie mehr von Ihrer Arbeit als Beraterin bei der SPO.

 

Was ist dein Background, aus welcher beruflichen «Ecke» kommst du?

Zahnmedizin war schon immer mein Ding und mein Background. Ich habe die Ausbildung als Dentalhygienikerin HF gemacht und arbeite nun bereits seit 32 Jahren in diesem Beruf. Wahnsinn, ich kann es selber kaum glauben!

 

Was war bisher dein schönstes und prägendstes Erlebnis bei der SPO?

Ein Patient rief mich an, weil er sehr verzweifelt war.

Ihm wurden im Oberkiefer alle Zähne gezogen und er sollte dafür Implantate und eine Prothese erhalten. Leider verlief die gesamte Behandlung nicht vorschriftsgemäss. Es entstand ein negativer Kreislauf und der Leidtragende war der Patient. Weil er keine Rechtsschutzversicherung hatte, rief er bei der SPO an.

Mich hat das Schicksal dieses Patienten sehr stark berührt. Ich konnte ihm helfen, einen guten und seriösen Zahnarzt für eine Zweitmeinung zu finden. Ebenfalls konnte ich nach einem ausführlichen Bericht und einigen Telefongesprächen eine Anlaufstelle finden, die dem Patienten noch weitere Unterstützung und einen Anwalt zur Seite stellten.

Später habe ich dann eine Karte des Patienten erhalten, in der er mir schrieb, dass ich ihn in seiner schwersten Zeit unterstützt und mit meinem vollen Einsatz und mit meinem ganzen Herzen wieder Hoffnung gegeben hätte. Diese Zeilen haben mich wahnsinnig gefreut. Und ich freue mich auch, dass bei diesem Patienten nun alles gut ausging.

 

Was möchtest du Patientinnen und Patienten mit auf den Weg geben?

Oh, da gibt es einiges!

  • Patienten sollten sich von Lockangeboten aus der Werbung nicht blenden lassen.
  • Die teuerste Behandlung ist nicht automatisch für jeden auch die Beste.
  • «Billigere» Behandlungen zahlen sich meist nicht aus.

 

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