Die SPO unterstützt als Mitglied den Verein „Tag der Kranken“, der sich seit 85 Jahren für kranke und beeinträchtigte Menschen engagiert und jährlich am «Tag der Kranken» über ein Thema im Bereich Gesundheit und Krankheit informiert.
Am 3. März 2024 geht es dabei um das Thema „Zuversicht stärken“: Wie kann man in Zeiten von steigenden Gesundheitskosten, Fachkräftemangel und Medikamentenengpässen zuversichtlich bleiben und den Mut nicht verlieren? Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist sehr gut und trotzdem ist es nicht immer möglich, sofort die geeigneten Massnahmen und Unterstützung zu erhalten, die nötig wäre.
Gemeinsam mit Fachpersonen und Menschen mit chronischen Krankheiten ist der Verein «Tag der Kranken» auf Spurensuche gegangen. Die Quintessenz können Sie auf der Webseite vom Verein in den Hintergrundinformationen nachlesen.
Auch Cristina Galfetti, Co-Leiterin des Patientenbeirats der SPO, hat als langjährige Rheumapatientin einige Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt. Sie sagt, dass die Versorgung in der Schweiz gut sei – trotz Mängel: „Der Mangel ist etwas, was wir uns in der Schweiz nicht gewohnt sind, und alles was wir nicht kennen, macht grundsätzlich Angst und Sorgen. In der Schweiz haben wir es verglichen mit dem Ausland aber immer noch gut.»
Zuversicht sei manchmal eine Haltung. Man müsse den Mut haben, Neues auszuprobieren. „Dabei hilft es manchmal, die Perspektive zu wechseln, indem man nicht das ins Zentrum rückt, was nicht mehr geht, sondern das, was immer noch geht, rät Cristina Galfetti.
Danke Cristina, für deinen unermüdlichen Einsatz für Patient:innen!